Parodontitis-Behandlung

Ihr Zahnarzt für moderne Parodontitis-Behandlungen

Wenn Sie unter langanhaltender Zahnfleischentzündung, Mundgeruch oder blutendem Zahnfleisch leiden, ist dies oft ein Anzeichen für Parodontitis. Sie sollten handeln und so bald wie möglich zu uns in die Praxis kommen, damit wir das Fortschreiten verhindern und Ihre Gesundheit erhalten können. Als Ihr Zahnarzt nutzen wir dafür moderne und schmerzfreie Behandlungsmöglichkeiten, damit Sie Ihre Zahnfleischbeschwerden schnellstmöglich, effizient und sorgenfrei loswerden. Dazu arbeiten wir mit modernen und innovativen Zahntechniken, um Ihnen eine bestmögliche Parodontitis-Behandlung zu bieten.

Ein Ende der Beschwerden dank Parodontitis-Behandlung

Parodontitis (im Volksmund oft fälschlicherweise als „Parodontose“ bezeichnet) ist eine chronische entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparats. Sie ist ansteckend und schreitet bei ausbleibender Behandlung fort.

Es handelt sich dabei um eine wahre Volkskrankheit: Schon mit 35 bis 44 Jahren sind rund die Hälfte der deutschen Bevölkerung betroffen. In der Altersgruppe der 75- bis 100-Jährigen sind sogar nur zehn Prozent parodontitisfrei. Ein ernstzunehmendes Risiko, denn ohne Parodontitis-Behandlung und Mitwirken der Betroffenen führt die chronische Erkrankung zum Abbau des Zahnhalteapparats. Darum braucht es dringend eine entsprechende Therapie.

Behandlung der Parodontitis ist wichtig, nicht nur für die Zahngesundheit

Dem Zahnverlust entgegenwirken: Die Parodontitiserkrankung lässt sich unter Behandlung gut kontrollieren. Viele Patienten und Patientinnen sind dann sogar beschwerdefrei. Bleibt die Erkrankung hingegen unbehandelt, drohen nicht nur ausfallende Zähne. Die Erkrankung kann sich über den Mundraum hinaus ausweiten und unklares Fieber, Schwellungen im Gesichts- und Halsbereich sowie Kieferklemme auslösen.

Noch gefährlicher kann eine Parodontitiserkrankung für Menschen mit Endoprothesen, wie künstlichen Gelenken oder Herzklappen, werden. Die Bakterien können diese besiedeln, was schwerwiegende Folgen haben und einen Austausch notwendig machen kann.

Die Parodontitis-Behandlung in unserer Praxis

Im Rahmen der halbjährlichen Kontrolle haben wir bei Ihnen Parodontitis festgestellt? Dann nehmen wir im ersten Schritt eine sorgfältige Diagnose vor. Dafür gehen wir wie folgt vor:

  • Wir sehen uns Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch ganz genau an. Vor allem die Zahnfleischtaschen nehmen wir dafür unter die Lupe und messen sie präzise aus.
  • Außerdem erstellen wir einen Blutungsindex und fertigen eine Röntgenaufnahme an. So können wir erkennen, ob, wo und wie viel Gewebe bereits verloren gegangen ist.
  • Auf Grundlage dieser Daten können wir Ihre Erkrankung zudem in eines der Parodontitisstadien einteilen. Wir unterscheiden dabei zwischen Grad A, B und C.

In diesem ersten Vorbehandlungstermin gehen wir außerdem noch einmal darauf an, wie Sie Ihre Zähne besser pflegen können. Auch die Rolle Ihrer Lebensgewohnheiten beleuchten wir und geben Ihnen Hinweise, welche Veränderungen sich förderlich auf Ihre Parodontitis auswirken können. Denn Stress, Rauchen oder eine schlechte Ernährung können maßgeblich zur Entstehung der Erkrankung beitragen und sie immer wieder auslösen.

Dann folgt ein zweiter Vorbehandlungstermin. Dabei entfernen wir Ihren Zahnstein und polieren die Füllungsränder. So sind Sie besten vor einer Wiederkehr gewappnet.

Zahnarzt berät Patientin im Behandlungszimmer

Die Parodontitishauptbehandlung

Zunächst reinigen und glätten wir die Zahnoberflächen. Einen besonderen Fokus legen wir dabei auf die Anlagerungen unterhalb des Zahnfleischansatzes, den sogenannten subgingivalen Zahnstein. Um ihn zu entfernen, nutzen wir Schall- und Ultraschallinstrumente. Außerdem versuchen wir mithilfe eines Pulverstrahlgerätes den Biofilm vollständig zu entfernen.

Früher waren bei der Parodontitistherapie zwei Termine angesetzt, bei denen erst die eine Seite und dann die andere gereinigt wurde. Es hat sich jedoch gezeigt, dass Reinfektionen häufig sind und diese Art der Parodontitis-Behandlung somit nicht effektiv genug ist. Außerdem können wir heute mit modernem Equipment schonender und schneller arbeiten, sodass wir alle Zähne in nur einer Sitzung gründlich reinigen können.

In der Hauptbehandlung reinigen wir auch die Zahnfleischtaschen mit speziellen Instrumenten. Damit die Behandlung keine Schmerzen verursacht, betäuben wir zuvor das Zahnfleisch.

Wir nutzen zur Parodontitis-Behandlung Laser für die sogenannte photoaktivierte Therapie (PACT). Es handelt sich dabei um eine schmerzfreie Behandlung, bei der wir Bakterien mithilfe des Zusammenspiels von Farbstoff und Softlaser abtöten. Der große Vorteil dieser Methode ist neben ihrer Schnelligkeit und Genauigkeit, dass die Bakterien dagegen keine Resistenzen entwickeln können.

Nach der ersten Zahnfleischbehandlung

Nach der Behandlung erhalten Sie von uns spezielle Medikamententräger. Bei diesen Medikamententrägern handelt es sich dabei um Kunststoffschienen, die sie in den Mund einsetzen. Sie sind mit einem Gel beschichtet, das Bakterien abtötet. Die Schienen verwenden Sie in den ersten Tagen nach der Parodontitis-Behandlung. Denn damit sich das Zahnfleisch regenerieren kann, müssen Sie auf das Zähneputzen für ein paar Tage verzichten.

Kontrolluntersuchungen im Anschluss

In einer folgenden Untersuchung nach etwa 10 Tagen führen wie nochmal eine Zahnreinigung und kontrollieren den Erfolg. Ab dann können Sie wieder normal Ihre Zähne putzen. Wir vereinbaren einen weiteren Kontrolltermin nach sechs bis acht Wochen. An diesem Termin reinigen wir noch einmal nach und messen auch die Taschen erneut aus. Dadurch wissen wir, wie gut die Parodontitis-Behandlung für Sie funktioniert hat.

Regelmäßige Prophylaxe ist bei Parodontitis wichtig

Nach der Behandlung erinnern wir unsere Patienten und Patientinnen im Rahmen des Prophylaxe-Recalls an ihren nächsten Praxistermin zur Kontrolle. Die Daten aus der Taschenmessung der letzten Kontrolluntersuchungen helfen uns dann dabei, schnell zu erkennen, wenn ein Gewebsverlust auftritt.

Durch die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen können wir mit einer hohen Wahrscheinlichkeit ausschließen, dass sich die Parodontitis verschlechtert. Wichtig ist, dass Betroffene Krankheit, Prophylaxe und Pflege zur Mundhygiene ernstnehmen. Dann lässt sich die Krankheit üblicherweise mit der Therapie bei jedem Parienten und jeder Patientin gut in den Griff bekommen.

In manchen Fällen beobachten wir außerdem, dass sich die Entzündungszeichen nicht bessern. Dann verweisen wir Sie an kompetente Ärzte, um die Ursache der Entzündungen herauszufinden.

Zahnarzt berät Patientin im Behandlungszimmer

FAQ

Wie bekomme ich Parodontitis weg?

Eine handelt sich um eine chronische bakterielle Entzündung, die sich nicht heilen lässt. Deswegen ist neben einer akuten Behandlung beim Zahnarzt auch eine regelmäßige Parodontitis-Behandlung (PAR) notwendig, um die Krankheit zu bekämpfen und Folgeschäden zu verhindern. Aber auch ausreichende Mundhygiene ist unausweichlich.

Was sind die Symptome von Parodontitis?

Zu Beginn verläuft die Erkrankung üblicherweise symptomlos. Oft zeigt sie sich am Zahnfleisch durch Rötungen, Blutungen und Schmerzen. Auch Mundgeruch gehört zu den ersten Anzeichen. Die Zahnhälse werden sichtbar. In späten Stadien können Zähne ausfallen.

Wie lange dauert eine Parodontitisbehandlung?

Die Parodontitisbehandlung dauert bei Zahnarzt je nach Taschentiefe zwischen eineinhalb und zweieinhalb Stunden. Die Nachbehandlung ist mit rund einer halben Stunde deutlich kürzer.

Wie oft muss ich eine Parodontitisbehandlung machen?

Wenn Sie an Parodontitis erkrankt sind, sollten Sie diese regelmäßig behandeln lassen. Wie oft dies notwendig ist, richtet sich nach der Schwere Ihrer Erkrankung und Ihren persönlichen Risikofaktoren. Der Mindestabstand beträgt zwischen drei und zehn Monaten.

Ist eine Zahnfleischtaschenreinigung schmerzhaft?

Um Zahnfleischtaschen zu reinigen, müssen wir tief in die diese vordringen. Aber keine Angst: Wir betäuben das Zahnfleisch vor der Praxisbehandlung. Dadurch ist die Zahnfleischtaschenreinigung nicht schmerzhaft.

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